Zum Welttag des Stotterns am 22. Oktober startet die Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e. V. (BVSS) den Videopodcast „Sprechpause – Der Talk mit Stottern“. Das deutschlandweit einzigartige Projekt bringt ausschließlich stotternde Menschen miteinander ins Gespräch. In der ersten Folge „Heilung gesucht – sich selbst gefunden“ mit dem Musiker MKSM geht es unter anderem um den langen Weg zur Selbstliebe.
Die erste Staffel der YouTube-Serie umfasst sechs Talks mit ganz unterschiedlichen Menschen und einer Gemeinsamkeit: Alle stottern seit der Kindheit. „In den Gesprächen geht es eigentlich um alles, was uns im Leben mit Stottern bewegt oder bewegt hat: um Kindheit, Schule oder Job, Therapien, Selbstzweifel – aber auch um Empowerment und die Stärke der Selbsthilfe“, erläutert Eva Steißlinger. Die 29-jährige Freiburgerin engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der BVSS und ist die Gastgeberin von „Sprechpause“.
Der Videopodcast mit und von Stotternden ist für die Selbsthilfeorganisation ein konsequenter Schritt, um offensiv Vorurteile über die Redeflussstörung abzubauen und stotternde Menschen auf ihrem persönlichen Weg zu stärken. „Stotternde sollen sich gesehen und gehört fühlen und wissen Ich bin nicht allein – und ich darf genau so sprechen, wie ich eben spreche“, wünscht sich Eva Steißliger als Ergebnis für den Videopodcast.
- Zur 1. Folge von "Sprechpause – Der Talk mit Stottern" auf YouTube.
- Unsere Pressemitteilung zum Welttag des Stotterns 2025 als PDF.





